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21. November 2024
DEAUQUMENTHA 1 | Kassel, 3.-9. Juni 2020

DEAUQUMENTHA 1
Kassel, 3.-9. Juni 2020

Hier im Quartier - Ausstellung 
täglich 15 – 19 Uhr - Westring 73

raum fuer urbane experimente - Graffiti
24 h täglich - Unterführung zum Hopla, Holländische Straße / Ecke Kurt-Wolters-Straße 

Plakatwand sichtbare Frauen*
24 h täglich - Gottschalkstraße 41 

HIER IM CHAT - Kreideaktion
24 h täglich - Gottschalkstraße & Westring

Protesting Sounds - Schaufenster Audio-Installationen
15 – 19 Uhr / 24 h täglich - Westring 73 / Gottschalkstraße 26 
24 h täglich - Galerie Rasch, Frankfurter Straße 72

Künstler*innen und Kompliz*innen:
Franca Brockmann, Lukas Dilling, Thea Drechsler & Nanne Buurman, Sophie Hardenberg, Alyssa Kalkisim-Siebert,
Annika Klober, Patrick Köhler, Janina Mross, Martin Müller & Onkel Anko (RCNS Crew), Frederick Pietrzyk, Katharina Rensing,
Hannah Röhlsberger, Yasmeen Shirazi & Rike Suhr, Lea Sambale & Lis Nachtigal, Vera Stolle-Brüers, Ina Wudtke

Die DEAUQUMENTHA findet zum ersten Mal in Kassels Nordstadt vom 3. – 9. Juni 2020 statt. Die beteiligten Künstler*innen stellen vor allem Fragen: Hält das Ökosystem der Erde den Kapitalismus noch lange aus? Sollte man in dieser Welt noch Kinder bekommen? Und sind Elektromotoren Teil der Lösung oder des Problems? Die Bewohner*innen der Nordstadt können auch selbst aktiv werden und Teil der Ausstellung werden. In der Gottschalkstraße und dem Westring werden größere Mengen selbstgemachter Malkreide zur Verfügung gestellt, um den Asphalt in eine sprechende Straße zu verwandeln und trotz dem bekannten Mindestabstand einen visuellen Dialog mit den Passanten*innen zu beginnen. Eine Auswahl der täglich entstandenen Bilder wird auch online auf documenta-studien.de zu sehen sein. Ebenfalls in der Gottschalkstraße befindet sich eine Wand mit Plakaten, die an vergessene Frauen erinnert, die zum Großteil in der Nordstadt gelebt haben. Sie waren widerständige Persönlichkeiten auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen. Am Holländischen Platz werden die Betrachter*innen eingeladen in einen inneren Dialog mit dem Graffiti in der Unterführung zu treten. Und wer sich wundert, dass aus Schaufenstern des Quartiers ganz unerwartete Geräusche ins Ohr dringen, befindet sich mittendrin in den experimentellen Soundkollagen, die das Protestmotiv spielerisch akustisch darstellen.

Aktuelle Informationen während der Laufzeit der Ausstellung unter:

https://documenta-studien.de/deauqumentha-1-kassel-1