Aktuell
Im Rahmen des /ecm diskurs präsentieren wir unser neues Buch:
vermittlung vermitteln.
Fragen, Forderungen und Versuchsanordnungen von Kunstvermittler*innen im 21. Jahrhundert
herausgeben von Ayşe Güleç, Carina Herring, Gila Kolb, Nora Sternfeld und Julia Stolba
erscheint in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst – nGbK, Berlin 2020
Mit Beiträgen von: doc14_workers, Jordi Ferreiro, Ayşe Güleç, Carina Herring, Andrea Hubin, Claudia Hummel, Gila Kolb, Nanna Lüth, Marie Preston, Karin Schneider, Nora Sternfeld, Julia Stolba, Jelena Toopeekoff, trafo.K, Yvonne Zindel
Freitag, 11. Dezember 2020, 19:00–20:30
Buchvorstellung mit den Herausgeberinnen
Moderation: Renate Höllwart (/ecm Leitungsteam)
via zoom bei /ecm diskurs 51: vermittlung vermitteln
Anmeldung für die zoom-ID unter: ecm_anmeldung@uni-ak.ac.at
»Warum müssen wir als Kunstvermittler*innen immer wieder um die gleichen Themen und Bedingungen bei den Institutionen kämpfen?« Diese Frage, die im Rahmen eines Workshops zur Kunstvermittlung auf der documenta 14 – und dort sicher nicht zum ersten Mal – gestellt wurde, stand am Anfang der Veranstaltungsreihe »vermittlung vermitteln«, deren Ergebnis diese Publikation ist.
Der Sammelband widmet sich Widersprüchen aktueller Kunstvermittlung und bringt dabei Geschichte(n) und Gegenwart(en), Theorie und Praxis, Kritik und Alltag zusammen. Kunstvermittler*innen erzählen von Erfahrungen, reflektieren Strategien und imaginieren neue Ansätze. Denn wenn es darum geht, dass Kunstvermittler*innen immer wieder um gleiche Themen und Bedingungen kämpfen, dann wäre ein erster Schritt, dass sie diese Themen miteinander und in der Öffentlichkeit verhandeln können. So stellen die Beiträge Konvergenzen zwischen historischen emanzipativen Bildungsprojekten und aktuellen post-digitalen Strategien, zwischen Arbeitskämpfen und Zukunftsvisionen, zwischen lokalen Diskussionen in Kassel und transnationalen Vermittlungsdebatten her.
Bestellung über: https://ngbk.de/de/verlag
Mit herzlichem Dank an alle, die zu »vermittlung vermitteln« beigetragen haben: die Vortragenden, Autor*innen, Gäste und allen, die mitdiskutiert und ihre Erfahrungen geteilt haben. Ein ganz spezieller Dank geht an Luise von Nobbe. Wir danken außerdem der cdw Stiftung gGmbH und dem documenta forum für die großzügige finanzielle Unterstützung und der nGbK für die Kooperation. www.ngbk.de